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Verärgerung bei Ratsmitgliedern des Fachausschusses „Schulausschuss“.
Der Ausschuss hatte in knapp zwei Stunden (!) einen Ratsbeschluss zum Grundschulforum erarbeitet und bei 1 Enthaltung angenommen. Im Gegensatz zu anderen Ausschüssen sitzen im Schulausschuss über die Ratspolitiker hinaus je zwei Schüler-, Lehrer- und Elternvertretungen. Der Schulausschuss hat die Besetzung des Grundschulforums durch ein Vertretermodell der einzelnen Gruppen Politiker, Eltern und Lehrerkräfte vorgeschlagen. Außerdem hatten die Zuhörer (wieder in großer Zahl erschienen) verstärkt die Möglichkeit erhalten, ihre Meinung zu äußern.
Der Verwaltungsausschuss, die letzte Entscheidungsinstanz vor dem Rat hat dieses Modell kurzerhand geändert und sich einstimmig auf eine Besetzungsvariante verständigt, die im Schulausschuss bereits diskutiert und abgelehnt wurde. Die Spitze des Stadtelternrates wurde ebenfalls wieder ausgeladen.
Eltern und Lehrkräfte haben sich aufgrund der Presseartikel in der örtlichen Presse kopfschüttelnd an mich gewandt mit Kommentaren wie: „Was für ein Spiel wird mit uns getrieben?“ oder „Warum reden wir uns die Köpfe heiß?“
Unser grüner Ratsherr Manfred Lindenmann hat dann auch im Rat seinem Ärger darüber in einem Wortbeitrag Luft gemacht; eine Aussprache fand nicht statt. Es kam sehr schnell zur Abstimmung; Manfred, Mitglied im Schulausschuss, und ich, Vorsitzender des Schulausschusses, haben gegen den vorliegenden Vorschlag im Rat gestimmt; insgesamt gab es 4 Gegenstimmen und drei Enthaltungen. (DS 38-2/2013)