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Stadt begrüßt Ideen von Investoren zur gemeinsamen Innenstadtentwicklung

(PRESSEMITTEILUNG des Bürgermeisterreferats vom 30.7.2014)

Eine nachhaltige Innenstadtentwicklung kann nur gelingen, wenn Verwaltung und Wirtschaft gemeinsam tätig werden. Deshalb begrüßt Bürgermeister Uwe Sternbeck ausdrücklich jedwede Ideen und Projekte von Investoren, die darauf abzielen, beispielsweise einen Verwaltungsstandort mit dem Einzelhandel in der Kernstadt zu verknüpfen. Das gilt besonders für das Quartier Marktstraße-Süd.

Denn mit seinem Ende 2013 getroffenen Beschluss einen gemeinsamen Verwaltungsstandort am Standort Marktstraße Süd zu planen, hat der Rat bereits die Hoffnung verbunden, dass von einem solchen Bauprojekt eine impulsgebende Wirkung für die gesamte Kernstadt ausgehen könnte.

Eine erste Projektidee wurde Anfang dieser Woche von einem Investor dem Kreis der Fraktionsvorsitzenden vorgestellt.

Das Gebiet Marktstraße Süd steht schon seit Jahrzehnten im Fokus der kommunalen Stadtentwicklung. In den vergangenen Jahren sind mehrfach Versuche gescheitert, diesen Bereich, der derzeit erhebliche städtebauliche Mängel aufweist, sinnvoll zu nutzen.

Öffentliche Gebäude, ggf. in Kombination mit anderen Nutzungen, könnten die wohl sinnvollste Nutzungsform für das Gebiet sein. Damit soll der gesamte Bereich Marktstraße-Süd städtebaulich neu geordnet werden.

Ziel ist es, diesen Bereich als Fortführung des erweiterten Innenstadtbereichs entlang des historischen Wallgrabens zu verdichten und an die östlich des Wallgrabens gelegene Innenstadt und insbesondere den Bahnhof/ZOB anzubinden und zu vernetzen.

Derzeit arbeitet die Verwaltung an verschiedenen Finanzierungs- bzw. Ausschreibungsmodellen zur Realisierung eines gemeinsamen Verwaltungsstandortes in der Innenstadt, die der Politik vorgelegt werden.

Kategorie: Politik