Bordenau

Ortsrat stimmt für das Baugebiet Questhorst !

Auf der Ortsratssitzung am 28.5.2013 standen zwei Schwerpunkte auf der Tagesordnung:

  • der Bebauungsplan Nr. 963 "Ortsmitte" Stadtteil Bordenau und
  • der Initiativantrag der Gruppe SPD/Grüne zum Baugebiet Questhorst.

Baugebiet Questhorst:
Der Ortsrat hat dem Initiativantrag der Gruppe SPD/Grüne mehrheitlich (Die CDU-Fraktion hat sich enthalten) zugestimmt, der wie folgt lautet:
"Der Ortsrat Bordenau stellt hiermit den Initiativantrag, die Entwicklung des Baugebietes Questhorst, wie im Flächennutzungsplan, wieder aufzunehmen.
Begründung:
Um die weitere Entwicklung Bordenaus als ländliches Kleinzentrum und um die Infrastruktur Bordenaus zu erhalten und weiter auszubauen, aber auch um der demografischen Entwicklung Rechnung zu tragen und ein generationsübergreifendes Wohnen zu ermöglichen, ist es erforderlich, dass neues Bauland angeboten wird. In Bordenau stehen nur noch wenige frei verfügbare Baulücken zur Verfügung.
"

Bebauungsplan "Ortsmitte":
Der Bebauungsplan sieht eine Änderung im Bereich der "Hausstelle" vor. Dabei soll die dort befindliche Grünfläche, die vor vielen Jahren beim Verkauf benachbarter Grundstücke als Kompensationsfläche eingerichtet wurde und heute von den Anwohnern als Spielwiese für die Kinder oder als Hundeauslaufwiese genutzt wird, zur Erhöhung des Wohneigentumsangebotes in Bordenau als Bauland ausgewiesen werden. Die neue Kompensationsfläche liegt dann im städtischen Wald (Fuhrenkampe).
Damit verfolgt die Stadt der allgemeinen gesetzlichen Forderung einer Innenverdichtung vor der Ausweisung neuer Baugebiete außerhalb einer Ortschaft. Da die Fläche der Stadt gehört, bringt der Verkauf zusätzliches Geld in die Stadtkasse.
Der Ortsrat stimmte dem Aufstellungsbeschluss mit 5 zu 4 Stimmen zu.

Auf der Poggenhagener Ortsratssitzung am 3.7.2013 stellen sich die Kandidat_Innen für die Neuwahl der Schiedsperson im Schiedsamtsbezirk I (Bordenau, Neustadt-Stadt, Poggenhagen) vor. Die Mitglieder des Ortsrates Bordenau werden auch anwesend sein und ihr Votum für die Bewerber_Innen abgeben.